Werkwoche "Das Unsichtbare wahrnehmbar machen" vom 16.-21. November 2014 in Baden-Baden

In dieser Werkwoche geht es um die dramaturgische Darstellung des Unsichtbaren, des Subtextes aber auch des Transzendenten. Im Bereich der Physik können nicht optische Phänomene (z. B. Tempera­tur, Radiowellen) visualisiert werden. Aber wie stelle ich beispielsweise Sehnsucht, Schönheit, wahre Liebe oder gar Glauben dar? In der Bibel heißt es dazu: „Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist." (Hebr. 11,1,3)

Anhand von bekannten Film- und Fernsehbeispielen wird erarbeitet, wie schwer darstellbare Begriff­lichkeiten medial wirksam umgesetzt werden kön­nen. Die Teilnehmer sind in praktischen Übungen zu eigenen Versuchen herausgefordert. Abschließend haben sie Gelegenheit mit Schauspielern eine eigene kurze Szene zu erproben, um das Unsichtbare wahrnehmbar zu machen.

Referenten sind

  • Jörg Ihle (Autor, Regisseur, Dozent u.a. Filmakademie Ludwigsburg) 
  • Günther Klein (Autor, Regisseur, Prof. Hochschule Rhein-Sieg Wiesbaden)
  • Dr. Elisabeth Hurth (Publizistin, Dozentin, Lerntherapeutin, Wiesbaden)

Partielle Teilnahme an dem parallel stattfindenden Fernsehfilmfestival im Kurhaus in Baden-Baden ist möglich, um auch zu erleben, wie Kritiker Filme öffentlich beurteilen.

Jeder Interessent muss ein einschlägiges konkretes Projekt oder eine Ideenskizze einreichen, die der Zielsetzung entspricht.

Die Anerkennungsgebühr für diese Woche beträgt 80 €, die Aufenthaltskosten (220 €) und die Reise­kosten sind selbst zu tragen.

Das Fortbildungsseminar wird aus dem Treuhand­fonds Medien des Verbandes der Diözesen Deutschlands über die MDG bezuschusst.

Das Thesenpapier zum Vortrag von Frau Dr. Elisabeth Hurth zum Thema "Du sollst Dir kein kitschiges Bild machen" können Sie Leitet Herunterladen der Datei einhier herunterladen.